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ab September 2011
Aufnahme des neuen FEEDBACK-Albums im Tonstudio! FEEDBACK im Studio
"St. Ottilien"



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FEEDBACK bei “3 nach 9”, LIVE auf NDR/RB

- Datum: 05.09.2003
- Ort: Studio Radio Bremen, gesendet auf NDR
- Teilnehmer: FEEDBACK mit Notker und das Radio Bremen Fernseh-Team


1. Anfahrt


LIVE in Bremen! Eine logistische Herausforderung für FEEDBACK. Die ober-/niederbayrischen Mitglieder treffen sich in aller Frühe am Bahnhof in München und besteigen verschlafen, aber bester Dinge, den ICE. Die Franken steigen dann, genauso verschlafen, in Nürnberg zu. Klappt alles prima! Und die Anlage ist auch schon in Bremen. Die wurde nämlich schon vom FEEDBACK-Techniker-Team unter Leitung von Kurt einen Tag vorher per LKW ins Studio gebracht. Die Jungs holen uns in Bremen direkt vom Bahnhof ab und bringen uns ins Hotel. Die 5 Minuten zu Fuss tun uns nach der langen Anreise auch gut. Dass uns RB einen Taxifahrer, der uns ins Hotel bringen soll, an den Bahnhof geschickt hat, haben wir vor lauter Aufregung nicht einmal bemerkt und der arme Mann hat sich die Füsse wund gestanden.

Er hat uns dann trotzdem nach einer kurzen Essenspause pünktlich zu Stellprobe und Soundcheck ins Studio gebracht.

2. Location





Das Studio von Radio Bremen ist grösser als wir erwartet haben. 2 Bühnen, davon eine für den „3nach9“-Pianisten Gottfried Böttger, der auch den Chat während der Sendung macht und eine für FEEDBACK. In der Mitte ein grosser runder Tisch für die Talkgäste, umrahmt von Sitztribünen für das Publikum und am Rand eine Bar, an der FEEDBACK während der Sendung abrufbereit sitzen wird.

Unser Equipment ist mit Unterstützung des super-netten Teams von Radio Bremen schnell aufgebaut und mittlerweile ist Notker, der wieder einmal direkt aus Rom eingeflogen wurde, auch schon eingetroffen.

3. Soundcheck/Stellprobe





Die Jungs und Mädels, die für Kameras, Sound usw. zuständig sind, machen einen völlig stressfreien und coolen Eindruck, was bei Fernsehproduktionen nicht alltäglich ist. Nach ein paar Versuchen werden wir in den Regie-Raum geführt, wo uns der Mitschnitt gezeigt wird, damit wir unsere Änderungswünsche, was Sound und Optik betrifft vorbringen können.

Das ist einfach toll, wenn man sich so sieht und Sprüche von sich gibt wie: „Die Keyboards etwas leiser, den Bass etwas lauter und der Sänger sollte vielleicht ein anderes Hemd anziehen!“

Danach geht es wieder auf die Bühne und wir probieren unter Berücksichtigung der Änderungen noch mal. Dabei wird uns, ganz nebenbei, mitgeteilt, dass wir zum „warm up“ noch 2 Stücke zum Besten geben sollen. Natürlich, kein Problem!

4. Vorprogramm





Danach geht es für eine Stunde wieder zurück ins Hotel zum „Frischmachen“ und Umziehen (der arme Taxifahrer hat schon wieder eine halbe Stunde umsonst auf uns gewartet, da der Soundcheck doch etwas länger gedauert hat) und dann wieder ins Studio. Hier wurde mittlerweile ein kleines Buffet für die Gäste aufgebaut und wir werden von den Betreuerinnen begrüsst, die versuchen, uns die Wünsche von den Augen abzulesen



So langsam kommen auch die anderen Talkgäste, von denen wir einige (wie Nana Mouskuri etc.) sofort erkennen und bei den anderen herumraten, wer das wohl sein könnte. „Ist das der Ammer? Den da drüben kenn´ ich, das ist der Schriftsteller, wie heisst der doch gleich? Schau, da sind Amelie Fried und Giovanni die Lorenzo, die Moderatoren!“

Während sich Notker noch gemütlich mit der Schriftstellerin Corinne Hofmann über Afrika austauscht („Kennen Sie das Dorf, das da gleich rechts am Äquator liegt? Da war ich schon mehrmals, das sind ganz tolle Menschen!“) kommt die Aufnahmeleiterin und teilt uns noch eine „kleine Änderung“ mit. Wir müssen den letzten Song kürzen, da er zu lang ist und Ausblenden wollen sie nicht um den zu erwartenden Beifall noch mitsenden zu können. Proben können wir ja das neue Arrangement während des „warm up“. Auch kein Problem!

Während wir uns noch Gedanken machen, wie wir das am besten hinbekommen, kommen unsere Betreuerinnen und führen uns in die Maske um mit Schminke, Haargel und Augentropfen noch die „persönliche Note“ aus jedem herauszuarbeiten.

5. Die Sendung





Während sich Notker mit den anderen Gästen und den Moderatoren am runden Tisch gemütlich einrichtet, wird das Studiopublikum eingelassen und wir spielen zum „warm up“. Kommt prima an! Und dann geht der Talk los! Live!

Wir sitzen an der Bar und versuchen den Betreuerinnen zu erklären, dass wir kurz vor Auftritten keinen Alkohol trinken (der hebt zwar die Stimmung, aber auch die Fehlerquote) und lassen uns mit Wasser und Coke verwöhnen. Nach ca. einer Stunde wird Notker interviewed, der das, wie immer, souverän macht. Gegen Ende des Interviews werden wir hinter den Kulissen auf die Bühne gebracht und dann kommt auch schon Notker. Die Kameras schwenken vom Tisch weg zur Bühne und wir spielen „Help my soul“. Klappt super und dem Studiopublikum scheint es dem Beifall nach zu urteilen auch zu gefallen.

Während sich Notker wieder der Talkrunde widmet, bei der seine Fachkenntnisse zu „römischen Orgien etc.“ gefragt sind, werden wir zurück zur Bar gebracht, wo wir auf das Ende der Sendung warten.



Zum Abschluss spielen wir dann noch die verkürzte Sendung von „My best friend“. Oops, die Aufnahmeleiterin gibt Zeichen, dass die Sendung vorbei ist, und wir spielen immer noch. Da hat die Kürzung doch wohl nicht ausgereicht.

Macht nichts, dann wird halt überzogen.

6. After-Show-Party





Wir bauen noch schnell unser Equipment ab und verladen es in den LKW, damit unser Techniker-Team am nächsten Morgen rechtzeitig loskommt. Allerdings hat „schnell“ in Bremen eine andere Bedeutung. Während wir unsere paar Instrumente und Verstärker verpacken, hat das Team von Radio Bremen das komplette Studio abgebaut incl. Bestuhlung und Bildmonitore. Die Leute sind gut.

Als wir bei der Party eintreffen, ist Notker schon mitten in Gesprächen mit allen möglichen Leuten und verteilt handsignierte FEEDBACK-CD´s. Die sind richtig gefragt!

Und jetzt gibt´s zum feinen Buffet auch für FEEDBACK Bier und Wein, und das nicht zu wenig. Schliesslich werden wir von unserem Taxifahrer wieder ins Hotel gebracht, doch der arme Mann musste wieder einmal endlos warten.



Der Auftritt bei Radio Bremen hat wahnsinnig Spass gemacht. Die haben in allen Bereichen, von der Technik bis zur Maske ein prima Team, bei dem man sich immer gut aufgehoben fühlt.

Einfach Super!!! Macht weiter so!




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