FEEDBACK im Stift Admont

Location

Admont! Ein Highlight der benediktinischen Klöster! Das Stift ist immer einen Besuch wert, auch wenn FEEDBACK gerade woanders auf Tour ist, schon allein wegen der ältesten Klosterbibliothek der Welt!



Nachdem wir alle wohlbehalten und mehr oder wenig pünktlich eingetroffen sind, besichtigen wir erst mal den Festsaal des Klosters.
Eine schöne, grosse Bühne mit angegliedertem Künstlerbereich, ausreichend Sitz- und Steh-Plätze für das zahlreich erwartete Publikum, was will man mehr?
Deswegen war es irritierend unseren Techniker Alex ungewohnt hektisch zu sehen. Tja, diesmal waren nicht wir, FEEDBACK, die Herausforderung, sondern die Vorgruppe. Für die Internats-Big-Band mit ca. 30 Musikerinnen und Musikern ist die Bühne und den Instrumenten von FEEDBACK (Drums, Keyboards, Amps) ist die Bühne vielleicht doch etwas klein. Als Alex dann noch irgendwas von Kriechstrom erzählt, ist der Fall für uns klar. Nix wie weg!
Wir beziehen erst einmal die mit unserem mitgebrachten Anhang (unsere Frauen sind in den letzten Jahren etwas wählerisch geworden und verzichten tatsächlich, für uns völlig unverständlich, manchmal auf die Freikarten bei FEEDBACK, aber als sie Stift Admont hörten waren sie sofort dabei) die hervorragend ausgestatteten Zimmer im Kloster.

Swing meets Rock´n roll!

Als wir vom hervorragenden Essen, das uns im Klosterrestaurant serviert wurde, zurückkommen, hat die Bigband schon angefangen. Der Sound ist prima, soweit wir das von aussen beurteilen können. Der Festsaal ist bereits überfüllt! Da kommt keine Maus mehr ´rein. Von wegen ausreichend Platz für die erwarteten Gäste.
Und die Swing-Band hat wirklich was los! Das Publikum fährt voll drauf ab! Da können wir nur hoffen, dass auch ein paar Rocker mit dabei sind.




Eine völlig unbegründete Sorge! Anscheinend hat das Organisationsteam (vielen Dank an alle) in der kurzen Umbaupause das Publikum gleich mit ausgetauscht, denn jetzt haben wir echte Rock´n Roller vor uns, die sofort mitgehen.
Fantastisch, diese Österreicher!

Wir haben fertig!

Total erschöpft verlassen wir nach einigen Zugaben die Bühne und kommen erst mal unseren (angenehmen) Verpflichtungen als Band zum „Anfassen“ nach. Autogramme geben, Fotoshooting usw.
Danach geht´s gleich weiter zur Aftershow-Party in´s Restaurant. Die ist so toll, dass wir unseren schwer erkälteten Bassisten nur mit Mühe ins Bett bekommen, unseren Frontman überhaupt nicht.
Wir möchten allen danken, die zum Gelingen dieses grossartigen Events beigetragen haben, vor allem dem jungen Pater, der uns so herzlich betreut hat.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!