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ab September 2011
Aufnahme des neuen FEEDBACK-Albums im Tonstudio! FEEDBACK im Studio
"St. Ottilien"



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backstage



FEEDBACK bei der “Licht ins Dunkel”-Gala 2003

- Datum: 26.11.2003
- Ort: ORF Studio, Wien
- Teilnehmer: FEEDBACK mit Notker, viele Stars und ORF2 Fernseh-Team


1. Anfahrt


Eine Anfrage vom ORF, ob wir in einer 3-stündigen Gala, die live gesendet wird, mitwirken wollen, kommt auch nicht jeden Tag. Aber da nicht jeder den ORF empfängt, machten wir uns erst mal schlau, was denn „Licht ins Dunkel“ überhaupt ist und ob wir da hinpassen. Nachdem wir herausgefunden hatten, dass „Licht ins Dunkel“ die größte österreichische Spendenaktion ist und Mitwirkende wie Simply Red, Wolfgang Ambros, Galileo usw. erwartet werden, war es für alle klar: Auf nach Wien!

Am 25.11.2003 setzten sich die eine Hälfte der Band in München, die andere in Nürnberg in den Flieger (der Rest aus Rom wird aus Termingründen erst am 26.11.2003 erwartet) und gut eine Stunde später trafen wir uns gegen Mittag in Wien am Flughafen. Hier erwartete uns bereits Willi mit dem Kleinbus und ab ging´s quer durch Wien zum Studio. So einfach kann eine Anreise zum Auftritt sein.

2. Location


In den riesigen ORF-Studios erwartete uns bereits der Seb, unser Produzent, an der Tür, damit wir uns nicht im letzten Moment noch irgendwo verlaufen. Er hatte bereits alles bezüglich Garderoben und Futterstellen klar gemacht und wir mussten einfach nur noch warten, wie wir das ja schon von anderen Fernseh-Geschichten kannten.

3. Soundcheck/Stellprobe





Irgendwann so gegen 17:00 Uhr kamen wir dann, nachdem mir gut gespeist und einige Getränke zu uns genommen hatten, zur Stellprobe dran. Wir wurden von einer hübschen Studioassistentin quer durch die Gänge (da kann man sich wirklich verlaufen!) zu den beiden Studios geführt, aus denen gesendet werden soll. Das Studio mit der Bühne wirkte auf den ersten Blick etwas leer und klein, aber das ist ja immer so. Die Effekte kommen erst mit dem Licht dazu und mit den Zuschauern wirkt dann alles groß und mächtig. So sind nun mal die Tricks beim Fernsehen.

Schnell wurde ein Double für Notker gefunden (der war so gut, den holen wir uns, wenn wir wieder mal ein Double brauchen. Das merkt kein Mensch) und nach 2 bis 3 mal „My best friend“ wurden wir wieder entlassen.

Unser Fahrer brachte uns ins Hotel und hinterher zum Abendessen in ein tolles Lokal mit Bierzelt-Atmo. Hier haben wir uns dann neben einem reichhaltigen Essen („Will noch jemand Spearrips? Ich kann einfach nicht mehr! Uups!“) auch das eine oder andere Bierchen gegönnt.

Danach ging´s noch in die Hotelbar, die anscheinend rund um die Uhr offen hat (5 Sterne machen´s möglich).

4. Warten


Wir hatten den Morgen des 26.11.2003 frei! Das war natürlich die ideale Gelegenheit für einen Kaffeehausbesuch in Wien. Allerdings war nur die Hälfte der Band dabei, die andere hatte ja getestet, wie lang die Hotelbar geöffnet hat.

Aber um 14:30 Uhr waren wir alle wieder pünktlich und diesmal mit Notker, der inzwischen aus Rom angekommen war, in den Studios. Und hieß es wieder warten, warten, warten.

Wir setzen uns in die Lounge vor der Kantine, in der auch jede Menge anderer Leute saßen und warteten, warteten ...

Den einen oder anderen kannten wir („Schau´! Der Peter Cornelius! Und dort, der Ambros!“), aber die meisten waren uns gänzlich unbekannt. Dass am Nebentisch der Gewinner von „Starmania“, das entspricht dem deutschen „Superstars“ saß und der nette Typ mit der obergeilen Stimme, den wir gestern bei der Stellprobe gehört hatten, Galileo hieß fanden wir dann so nach und nach heraus.

Ausserdem waren da noch jede Menge hübsche Mädels in Rollstühlen. Die erzählten uns, dass sie am Abend eine Modenschau abziehen würden. Ein bunt gemischtes Programm, denn auch die übliche „volkstümliche Musik“ (Edlseer, oder so) durfte nicht fehlen.

Der Topact „Simply Red“ war natürlich noch nicht da. Die „echten“ Stars kommen halt immer zuletzt.

5. Die Gala





Gegen 18:30 Uhr ging´s dann endlich los. Ab in die Maske und dann zur Generalprobe, diesmal mit dem echten Notker. Das klappte genauso gut, wie mit dem Double. Also werden wir den Notker doch behalten.

Danach wurden wir ins „Atrium“ gebracht, wo eine Großleinwand und natürlich ein Buffet für die Gäste und Interpreten aufgebaut war. Hier war auch schon Peter Rapp, der die 3-stündige Sendung moderieren würde.



Um 20:15 Uhr ging´s dann los. Die Studioassistenten holten die Stars ab, 10 min. später konnten wir sie dann auf der Leinwand sehen und dann wurden sie wieder gebracht. Super!

Gegen 10:00 Uhr war´s dann für uns soweit! Wir warteten backstage darauf, dass „Simply Red“ fertig wurde (den bisher noch keiner gesehen hatte, da er direkt vom Flughafen mit der Limo zum Studio und auf die Bühne gebracht wurde). Dann war´s soweit, „Simply Red“ kam von der Bühne, fegte an uns vorbei (zur Limo und zurück zum Flughafen) und wir wurden zur Bühne gebracht. Das Saalpublikum tobte sofort los (das macht eben eine gute Vorgruppe aus!!) Notker, der von Peter Rapp im anderen Studio interviewt wurde, kam von Kameras begleitet zur Bühne, hängte sich die Gitarre um und los ging´s!! Wir gaben, wie immer, alles, auch wenn´s nur „play back“ war.

5. After-Show-Party


Zurück im „Atrium“ sahen wir uns den Rest der Sendung an und gegen 23:15 Uhr begann dann die Aftershow-Party mit Reden und Danksagungen. Uns wurde von allen möglichen Leuten zu unserem geglückten Auftritt gratuliert, Termine für evtl. andere Sendungen im ORF besprochen, „Connections“ geknüpft usw.

Nachdem wir mehrfach Seb´s Taxi zum Hotel ausgeschlagen hatten, schliesslich gehört die Feier danach ja dazu und muss in vollen Zügen ausgekostet werden, trafen wir dann doch gegen 2:30 Uhr im Hotel ein. Dort ging´s natürlich erst mal wieder in die Hotelbar, auch wenn wir ein paar Stunden später schon wieder im Flieger nach Hause sitzen sollten.

Nach einem gelungenen Abend gehört der eine oder andere Absacker einfach dazu.

TV ist einfach geil!!


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