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ab September 2011
Aufnahme des neuen FEEDBACK-Albums im Tonstudio! FEEDBACK im Studio
"St. Ottilien"



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FEEDBACK in Kevelaer 2004

- Datum: 01.06.2004
- Ort: Forum Pax Christi, Kevelaer
- Teilnehmer: FEEDBACK mit Notker und die Wallfahrtsleitung Kevelaer


1. Anfahrt


Kevelaer? Wallfahrtsort am Niederrhein? Das hört sich nach einer neuen Herausforderung an! Da müssen wir hin. Die Organisation stellte sich im ersten Moment etwas schwierig dar, aber die Wallfahrtsleitung und vor allem Dr. Rainer Killich hatten das alles voll im Griff.

FEEDBACK nach Kevelaer bringen? Kein Problem, schliesslich gibt´s nur 15 min. entfernt den Flughafen Niederrhein mit Direktverbindung München und das zu einem supergünstigen Tarif. Damit waren schon einmal 5 Jungs einschl. Notker untergebracht. Aber was machen wir mit den Franken? Flug ab Nürnberg nach Düsseldorf? Zu umständlich und nicht gerade günstig. Mit der Bahn? Noch umständlicher und ebenfalls nicht billig. Also PKW. Geht schnell und man sieht was von der Landschaft, besonders, wenn der Routenplaner die kürzeste Strecke quer durch Köln und Krefeld auswirft und der Autoatlas einem Attentat der Kinder eines nicht genannten Bandmitglieds zum Opfer gefallen ist. Aber irgendwie haben wir das Dank der Informationen eines Kölner Pförtners (vielen Dank!), den wir um Rat gefragt haben und der Führung per Handy doch noch hinbekommen und sind rechtzeitig zum Soundcheck eingetroffen.

Das Equipment der Band wurde vorbildlich von Kurt und Tontechniker Alex schon einen Tag vorher per Bus nach Kevelaer gefahren.

2. Location





Nachdem wir unseren Wagen auf dem Klosterparkplatz am Hintereingang abgestellt hatten wurden wir durch viele Gänge quer durch das wunderschöne Kloster geführt. Ohne Führung hätten wir uns sinnlos verlaufen und nie wieder herausgefunden. Dann ging´s durch die Klosterpforte wieder hinaus und schon waren wir mitten im Wallfahrtstrubel auf dem Klosterplatz und dann zum „Forum Pax Christi“. Ein tolles Ambiente ! Kevelaer ist sehenswert ! Und wir haben es geschafft! Die Band ist komplett!

3. Soundcheck





Das „Forum Pax Chisti“ ist eine glasüberdachte Openair-Location mit Bühne. Die PA und Lichtanlage ist schon fast komplett vom hervorragenden Technikerteam vor Ort aufgebaut und wir müssen nur noch unsere Instrumente aufbauen. Unser Mischer Alex hat ständig ein Lächeln auf dem Gesicht. Die Anlage scheint seine Ansprüchen gerecht zu werden.

So ist die erste Hälfte des Soundchecks auch in Record-Zeit erledigt. Wir müssen unterbrechen, da nebenan eine Andacht stattfindet und da stört das Bass- und Drum-Gewummer. Ausserdem haben alle Hunger! In Erwartung der einen oder anderen Wurst-Semmel und vielleicht ein kleines Bierchen dazu werden wir wieder über den Klosterplatz zurückgeführt. Die teilweise befremdet wirkenden Gesichter der Wallfahrer entgehen uns nicht. Anscheinend ist der Soundcheck etwas laut ausgefallen?!

Tja, und anstatt der Wurstsemmel gibt´s dann ein leckeres 4-Gänge Menü mit allem was dazugehört. Und das wurde in einem Saal serviert, der normalerweise Krawattenzwang erfordert. Hohe Decken, riesiger offener Kamin ..., da lässt sich´s leben!

Kurz bevor die Suppe aufgetragen wird kommt auch Notker, immer noch verkabelt. Er hat natürlich, wie immer, ein Fernsehteam im Schlepptau. Diesmal der WDR. Seine ersten Worte zu Dr. Killich: „Ihr habt hier ja einen Schweinestall!“

Was ist denn in Notker gefahren?! Ein Glück, dass das Kloster über einen echten Schweinestall mit echten Schweinen verfügt und Notker mit diesem Satz nur zum Ausdruck bringen wollte, dass er eine feine Nase hat.

Gestärkt geht´s zurück zur zweiten Hälfte des Soundchecks, die ebenfalls prima klappt. Kurz noch ein paar Worte mit dem Fernsehteam des WDR gewechselt und dann kann es losgehen.

4. Der Auftritt





Kurz vor 20:00 füllt sich das „Forum Pax Christi“ mit Zuschauern, dem ersten Eindruck nach zu urteilen überwiegend älteren Semesters. Hat die Jugend in Kevelaer versagt? Konnten sie nicht glauben, dass eine echte Rockband ihr Forum entweiht? Wir wissen es nicht. Die Werbung kann es nicht gewesen sein, denn die war eindeutig. Trotzdem sind ca. 500 Zuhörer anwesend.

Und dann tritt wieder mal das ein, was man bald den FEEDBACK-Effekt nennen kann. Erst überraschte Gesichter, dann leichtes mitwippen, verhaltenes mitklatschen, dann lässt die Zurückhaltung nach und dann rockt der Saal, bzw. in diesem Fall das Forum.

Omas und Opas, die ihre Geh-Hilfen zur Seite stellen und neben ihren Kindern und Enkeln abrocken, das muss man gesehen haben, das kann man nicht beschreiben!!!

5. After-Show-Party






Irgendwann müssen wir dann doch aufhören, schliesslich findet das Konzert mitten im Stadtkern von Kevelaer als Openair statt und gegen 22:30 ist dann mit den Zugaben endgültig Schluss.

Für uns ist noch eine kleine Überraschung vorbereitet. Im „Klosterkeller“ gibt´s noch eine Brotzeit und Bier bis zum Abwinken, auch selbstgemachte „geistige“ Getränke.

Dass wir in den Klostermauern nach so einem Konzert hervorragend genächtigt haben und uns ein Wiedersehen in Kevelaer wünschen versteht sich von selbst!!!!!





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